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Werkstatt: Erzählen was uns einzigartig macht

Einkaufsorte für gute Lebensmittel gibt es schon einige. Wir wollen den Unterschied machen mit mehr Transparenz, Mitgestaltung, Nähe und Gemeinschaft. Nach einem Austausch der Neuigkeiten haben wir Arbeitspakete und Workshops zu diesem Thema für die kommende Woche geplant.

Der erste Laden wird nicht perfekt – und das ist gut so!

Beim Update haben wir vor allem festgestellt: Perfektion kann ein echter Zeitfresser sein, wenn man einen Laden eröffnen möchte. Darum: Konzentration auf das wichtige, auf das, was uns am Herzen liegt. Und das ist Demokratie im LEH, die wir durch Transparenz, Mitbestimmung und den Bezug zu Lebensmittel und Mensch herstellen wollen.

Und: gerade ein unperfekter Laden kann zur Mitgestaltung durch die Mitglieder einladen. Gut durchdacht müssen dafür eher die Prozesse sein, mit denen die Demokratie dort stattfindet.

Wir haben außerdem als Feedback von unseren Partner:innen erhalten: ein Mitgliederladen macht mit 50qm nicht viel Sinn, eher mit 150qm. Hintergrund: wer Mitgliedsgebühr zahlt, möchte auch alles kriegen können, was er:sie braucht.

Werbung für unsere Initiative als mobile Erdbeere?

Ein wertvoller Impuls kam aus unseren Partner:innen für die Raumgestaltung: Ein erster Prototyp zum Testen unserer USPs könnte eine Art „Erdbeere“ sein, also ein mobiler WirMarkt im Container. Dort natürlich nur ein paar symbolische Produkte, aber das volle Featureset von Transparenz bis Mitgestaltung.

So können wir auch das richtige Viertel finden, in dem wir unsere Geschichte erzählen.

Workshop „Tell-the-truth“

Sowohl für unsere Online-Kommunikation, als auch im künftigen stationären Laden benötigen wir eine verständliche und ansprechende Kommunikation.

Im Bild seht ihr ein Beispiel für die verschiedenen Preise für Eier je nach Haltungsform. Wie können wir den Unterschied zwischen Discounter, Supermarkt und dem WirMarkt erklären? Wie könnten wir erklären, warum Gewinnmaximierung von Acker bis Teller ein Problem ist?

Dazu wollen wir mit euch einen Workshop machen, zu dem wir in unserer Cloud und per E-Mail einladen.

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Photo by Shenyi from Pexels.

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Werkstatt: Mehr als ein Bioladen und ohne Gedöns!

Wir sind mehr als ein Bioladen

Mit dem Inputs von Helga und Martin haben wir uns zu den Themen „mehr als ein Bioladen“ und einem Bericht vom Unverpackt Laden in Volksdorf gewidmet. Mit einem wichtigen Follow-up: welche Mitbestimmung wollen wir Mitglieder beim WirMarkt?

Nächste Schritte

  • Workshop zur Rolle der Mitglieder. Welchen Grad der Mitbestimmung und Mitverantwortung wollen wir? Wie sehen die Mitgestaltungs-Prozesse aus? Ergebnis ist relevant für die Gemeinschaften vor Ort, die Rechtsform und natürlich das Mitgestaltungs-Konzept.
  • Workshop zum Unverpackt im Grundsortiment. Nehmen wir Trockensortiment als Plastikverpackung, Mehrwegbehälter oder Selbstabfüllung?

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Werkstatt: Kick-off des Grundkonzepts für den ersten WirMarkt

Auf Basis des WirMarkt-Grundkonzepts bauen wir gemeinsam den ersten WirMarkt!

Das WirMarkt Grundkonzept

Wir haben uns Gedanken über die Grundausstattung und das Grundsortiment gemacht. Vor allem aber haben wir die Features des sozialen Betriebssystems hinter dem WirMarkt diskutiert: Transparenz, Mitgestaltung, Nähe und Gemeinschaft.

Hier findet ihr die Präsentation:

Gemeinsam packen wir’s an

Auf Basis des Grundkonzepts entwickeln und bauen wir in der WirMarkt-Werkstatt jetzt den ersten WirMarkt! Dazu haben wir heute Themen definiert und uns zu den Themen gemeldet, bei denen wir beitragen wollen. Nun kann es richtig losgehen.

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Werkstatt: Was begeistert uns und andere am WirMarkt?

Wir möchten Menschen vom WirMarkt begeistern. Dazu fragen wir uns, was uns begeistert und womit wir andere bislang begeistern konnten.

Transparenz, Nähe und Solidarität begeistern am meisten

Am meisten hat uns bisher das Transparenz-Feature am WirMarkt begeistert. Nähe und Gemeinschaft folgen direkt hierauf. Genauer: füreinander einzustehen und ein faire Bezahlung für die Beteiligten der Lieferkette zu ermöglichen. Tatsächlich sind dies auch außerhalb der WirMarkt-Werkstatt wichtige Themen in der Gesellschaft.

Vor Supermärkten und auf Straßenfesten erreichen wir unsere Zielgruppe

Um unsere Community zu vergrößern möchten wir an Orten wo unsere Zielgruppe sich aufhält Menschen begeistern. Initiativen, die unseren Idealen nahe stehen und bestehende ähnliche Initiativen können wir als Verteiler auf uns aufmerksam machen.

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Werkstatt: Eine Nahversorgung mit Lebensmitteln für alle Menschen in der Nachbarschaft

Wie kann eine Lebensmittel-Nahversorgung aussehen, die in der Ansprache und dem Preis eine Vielzahl unterschiedlicher Menschen in der Umgebung anspricht?

Ergebnisse

Hindernisse

Das größte Hindernis für nachhaltige und faire Produkte ist das Unverständnis der Verbraucher:innen für den immer noch höheren Preis. Es folgt das Misstrauen in die Produkte und die Ablenkung durch Desinformationskampagnen (Green Washing). Außerdem hinderlich sind die geringe Zahlungsbereitschaft, das persönliche Budget, die Verfügbarkeit fairere und nachhaltiger Produkte und die fehlende Subventionierung dieser Alternativen.

Lösungswege

Als erste Schritte wollen wir mit dem WirMarkt eine Tip Box (Trinkgeldkasse) zum Ausgleich der Schadkosten der im WirMarkt erhältlichen Lebensmittel ins Leben rufen. Diese Tip Box kann auch dazu genutzt werden, um das Sortiment an fairen und nachhaltigen Lebensmitteln erschwinglicher für alle zu machen.

Außerdem möchten wir erklären, wieso die fairen und nachhaltigen Lebensmittel beim WirMarkt teurer sind als Alternativen beim Discounter. Zum einen wollen wir dies durch eine Aufschlüsselung der Preisbestandteile und zum anderen durch den Vergleich üblicher Warenkörbe und ihrem Preis.

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Werkstatt: Transparenz und Mitgestaltung

Wir hatten sehr viele Ideen. Das ist genial. Jetzt werden wir die Prototypen weiter ausprobieren und dann die weiteren Ideen mit euch priorisieren. Schaut unten die detaillierten Ergebnissen.

Transparenz

Besonders wichtig erscheint uns neben den bereits umgesetzten Produkt-Indikatoren, die Lieferkette transparent zu machen. Wer sind die Erzeuger:innen, was zeichnet sie aus und was bewegt sie? Und natürlich auch die Frage: was unterscheidet den WirMarkt von Alnatura oder EDEKA?

Möglichkeiten zur Mitgestaltung

Neben der bestehenden Wunschliste hat die Werkstatt weitere Möglichkeiten der Mitgestaltung entwickelt. Die Themen sind sehr vielfältig: Koordination der gemeinsamen Abholung, Austausch von Rezepten, Recherche der wahren Kosten, Angebot von Themen-Workshops und eine Bewertung des Sortiments. Das sind natürlich viele Themen, wir werden entsprechend gemeinsam priorisieren.

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Werkstatt: Wünsche an die Produkte Apfel und Milch, sowie Fragen an die Hersteller:innen und Erzeuger:innen

Der Wunsch-Apfel 🍏🍎

Neben den Qualitätsmerkmalen interessiert sich unsere Community vor allem für die Produktionsbedingungen: Anstellungsverhältnisse der Beschäftigten und ggf. deren Unterbringung. Und für die Lagerung der Äpfel nach der Ernte. 🍏🍎

Kritischer Blick in die Milchstraße 🐄🥛

Das Thema Milch ist für uns komplexer. Zum einen aufgrund der vielen Alternativen (z. B. Hafer, Soja, Mandel) und der vielfältigen Verarbeitungsstufen (z. B. Joghurt, Käse, Quark). Wir fragen uns: welche Produkte braucht es wirklich? Wie regional sollten die Produkte sein? Das Tierwohl liegt uns im Falle der Kuhmilch sehr am Herzen. Und statt männliche Kühe durch Präselektion gar nicht erst entstehen zu lassen würden wir lieber Hafermilch trinken, die schmeckt auch. Unsere Frage daher an die Landwirt:innen: was bedeutet ökonomisch eine Umstellung auf Hafermilch für euch?

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